Information
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Technische Reifenschule

Pkw-Reifen-Modul

Fachgerechtes Auswuchten von verschiedenen Reifen- und Räderarten

Dieser Kurs richtet sich an Reifenmonteure/innen, welche die Auswuchtqualität bei diversen Räderarten verbessern wollen. Er befasst sich mit der Problematik von Lateralkraftschwankungen und anderen, die Fahreigenschaften eines Reifens mitbestimmenden Faktoren. In diesem Kurs werden mögliche Fehlerquellen aufgezeigt. Die Kursteilnehmer/innen können nach einer theoretischen Einführung ihre Erkenntnisse in der Praxis anwenden.

Dieser Kurs ist ein kombinierter Theorie- und Praxiskurs, d. h. es wird auch praktisch gearbeitet. Die Kursteilnehmer/innen haben für diesen Kurs ihre persönliche Schutzausrüstung mitzunehmen.

Einige Themen, die in diesem Kurs behandelt werden:

  • Verschiedenen Arten von Unwucht.
  • Beseitigen von Unwucht.
  • Kontrolle von Höhen- und Seitenschlag.
  • Matchen – und was es bringt.
  • Laufruhe-Optimierung.
  • Korrekte Vorbereitungsarbeiten.
  • Überprüfen der Wuchtgenauigkeit der Auswuchtmaschine.  
  • Feststellen der Genauigkeit/Präzision von Spannmittel/Flanschmaterial.
  • Empfohlene Spannmittel/Flanschmaterialien.
  • Empfohlene Hilfsmittel.
  • Geeignetes Spannmaterial für verschiedene Räderarten.
  • Verschiedene Arten von Auswuchtgewichten.
  • Verbesserungen und Optimierungen beim Auswuchten.
  • Problematik bei "versteckten Gewichten". 
  • Problemräder. 
  • Sicheres und risikofreies Arbeiten.
  • Tricks und Kniffs beim Auswuchten.

Die Teilnehmer/innen lernen in diesem Kurs, wie man mit vorhandenen Auswuchtmaschinen das Maximum an Laufruhe aus einem Komplettrad "herausholen" kann. Sie sind in der Lage, das Flanschmaterial und die Anzeigegenauigkeit der vorhandenen Auswuchtmaschine korrekt zu prüfen. Sie können am Ende des Auswuchtkurses sämtliche Kompletträder von Pkws und Motorrädern fachgerecht auswuchten. Sie kennen die verschiedenen Möglichkeiten ein Komplettrad zu matchen.

Ziel des Auswucht-Kurses:

Die Teilnehmer/innen erreichen nebst den oben erwähnten Standardzielen noch Sicherheit bei sogenannten "Problemfällen".